Soziale Nachhaltigkeit

von Elisabeth Michel-Alder

Von ihrer ökonomischen Zukunftsfähigkeit überzeugen uns Unternehmen gerne. Viele berichten auch regelmässig über ihr ökologisch nachhaltiges Wirtschaften. Von sozial nachhaltigen Praktiken ist seltener die Rede. Ein Aspekt davon ist beispielsweise die kompetente Integration benachteiligter Schulabgänger ins Erwerbsleben. Ein anderer das Fördern und Nutzen des Potentials von Frauen und Männern über 55 in einem Land mit laufend steigender Lebenserwartung.

Der Kanton Graubünden zum Beispiel macht aktuell einen kleinen Schritt in die richtige Richtung und schickt eine Revision des Personalgesetzes in die Vernehmlassung, das neu wahlweise die Pensionierung mit 68 statt 65 vorsieht. Auch andere Unternehmen planen oder erproben als Vorreiter bereits Massnahmen im Sinn sozialer Nachhaltigkeit. Sie treffen sich seit ein paar Monaten im Club ExtraZeit zum Erfahrungsaustausch und zu neuen gedanklichen Höhenflügen.

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